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Einstellungsdatum / Alles / Februar
- 2007-07-26 um 19-02-27
26.07.2007 – Freunde, die beiden Fotojournalisten Horst Sturm (l.) und Gerhard Kiesling "FOTOGRAF KIESLING WIRD 90 JAHRE ALT am 26.05.2012 Artikel in der Berliner Zeitung Angegurtet am Fernsehturm Von Ingeborg Ruthe BERLIN – Die Kamera ist noch immer sein liebstes Ding. Noch bis vor wenigen Jahren zog Gerhard Kiesling mit ihr stundenlang und unverdrossen neugierig durch die Stadt: Fotografie sei und bleibe das Schönste im Leben. Nun wird er 90 Jahre alt. Wer Gerhard Kiesling am Pfingstsonntag, seinem 90. Geburtstag, eine echte Freude machen will, vielleicht auf einer schattigen Bank im Garten seiner Seniorenresidenz in der Stavanger Straße in Prenzlauer Berg, wo der Nestor des Bildjournalismus der DDR-Zeit schon etliche Jahre lebt, sollte mit ihm über Fotografie reden. Dann wird der langjährige Fotoreporter der Neuen Berliner Illustrierten (NBI), die bis Anfang der 90er Jahre in unserem Berliner Verlags-Haus am Alexanderplatz entstanden, auftauen und munter reden wie ein Sechzigjähriger. Die Kamera ist noch immer sein liebstes Ding, noch bis vor wenigen Jahren zog er mit ihr stundenlang und unverdrossen neugierig durch die Stadt: Fotografie sei und bleibe das Schönste im Leben, sagt er und ist stolz auf seine Bilder und all die Berühmtheiten, die er seit den Fünfzigern fotografieren konnte: Bertolt Brecht, Thomas Mann, Marlene Dietrich. Und er hat die Leute auf den Straßen, Plätzen, im Theater, in der Staatsoper, bei Festen und beim Feiern fotografiert. „Kies“, wie ihn seine Kollegen von der NBI liebevoll nennen, ist als Mann mit der Kamera immer ein Menschenfreund gewesen. Und er wollte die Leute „so zeigen, wie sie sind“. Sie sollten nicht posieren, sich nicht verstellen. Da sind diese kontrastscharfen Aufnahmen von der gerade erbauten und bezogenen Stalinallee in den Fünfzigern: Ein unvergleichliches Zeitdokument etwa das Blumenmeer auf der Allee nach Stalins Tod am 9. März 1953. Und dann, wieder im Alltag, die vielen Leute auf dem breiten Boulevard, der heute meistens total menschenleer ist, weil sich die Touristen in Mitte, am Pariser Platz, in Charlottenburg, Kreuzberg oder Friedrichshain tummeln. Als Fotograf einer DDR-Illustrierten zu arbeiten, war auch ein tagtäglicher Drahtseilakt zwischen der künstlerischen Freiheit und dem Auftrag, der nie ideologiefrei gewesen ist. Nun, er war meistens so raffiniert, anzubieten, was auch veröffentlicht werden würde. Er habe sich immer auch ein bisschen selbst zensiert, gestand er vor wenigen Jahren in einem Interview. Die Mauer war tabu. Um Propaganda-Aufträge sei er glücklicherweise herumgekommen, erzählte er. Und 1985 kletterte er bis zur Spitze des Fernsehturms, auf 300 Meter Höhe. Angegurtet erfüllte „Kies“ sich diesen Traum: Der Alex von oben." 2015 Gerhard Kiesling lebt nun in einem Pflegeheim in Berlin, Horst Sturm in einer Wohnung im Grunewald, Horst Sturm wird im Mai 92 Jahre alt. - 1988 gundermann 59
1988 , Februar, Gerhard Gundermann und Freunde , Festival des Politischen Liedes - 1988_Gerhard Gundermann beim Festival des Polit Liedes 3
- 1988 Gundermann 53
1988 , Februar, Gerhard Gundermann beim Festival des Politischen Liedes - 2014-09-20 beim Fest der Linken
20. 09.2014 am Rande des Festes der Linken in Berlin Gespräch zwischen Rolf Becker (l.) , Schauspieler, Gewerkschafter und Dietmar Koschmieder, Journalist und Geschäftsführer der Tageszeitung "junge Welt" - 2012-11-15
Ramin Akbarii musste aus dem Iran fliehen. Er gehörte zu den Hungerstreikenden am Brandenburger Tor November und Dezember 2012, rechts Dirk Stegemann, der diesen Streik als Dauerkundgebung bei der Polizei angemeldet hatte und der sich bis heute für die Probleme der Flüchtlinge einsetzt - 2012-11-15 Hungerstreik
15.11.2012 – Firoz Safi, einer der Flüchtlinge, die 2012 am Brandenburger Tor durch einen Hungerstreik auf die Bedingungen aufmerksam machen wollten, unter denen in der BRD Schutz vor Kriegen Geflüchtete existieren müssen. “Ich habe Fragen im Kopf: Warum behandeln sie uns so? Wir wollten unsere Heimat nicht verlassen. Wie lange müssen wir warten, um als Menschen wahrgenommen zu werden, bis wir verrückt werden oder Selbstmord begehen? Bis wann, bis wann, bis wann?” Firoz Safi, Refugee. Pariser Platz, 2012.